Zwar verfalle man nicht in Panik, sei aber durchaus interessiert, die Lücke bis zum 31. August zu schließen, ließ Heldt am Freitag durchschimmern. Und nach dem Motto "Fragen kostet nichts" klopfte Heldt beim FC Bayern an. Das Interesse an Xherdan Shaqiri schmetterte der Sportvorstand des FCB jedoch ab. "Da ist nichts zu machen", habe Matthias Sammer gegenüber Heldt gesagt.
Das königsblaue Transferkarussell, das eigentlich schon stillzustehen schien, nimmt jedenfalls wieder Fahrt auf. "Die Berater haben noch mal Lunte gerochen", zwinkerte Heldt und sagte, dass es durchaus neue Angebote gibt.
Alles Weitere darf Anlass zu Spekulationen geben: "Wir haben eine Prioritätenliste. Es soll ein Linksfuß sein, er sollte keine Sprachprobleme mitbringen", erklärte der S04-Manager, um dann noch einmal zu betonen, dass noch nichts spruchreif ist: "Die Saison geht zwar schnell und intensiv los, aber wir haben keine Hektik und verfallen nicht in Panik. Wir haben sowohl in unserem taktischem System als auch im Kader Alternativen. Mit Blick auf die Gesamt-Saison könnte eine Verpflichtung aber sinnvoll sein."